Bericht: Die Polizei und der Tod - Mehr als eine philosophische Betrachtungsweise
Editor: Peter Schweiger
Kreativität ist auch im Polizeiberuf gefragt und so ist der Titel des erstmals in Innsbruck im Bildungshaus „Seehof“ auf der Hungeburg durchgeführte Seminar zum Thema „Polizei und Tod“ leicht erklärt.
Seminarleiter Ernst Kranebitter sorgte für einen reibungslosen Ablauf mit vielen interessanten Referenten und einem großartigen Rahmenprogramm und Peter Schweiger sorgte als Bildungsreferent dafür, dass die Rahmenbedingungen dem Programm und den Referenten standhalten konnte. Das Team vom Bildungshaus sorgte zum wiederholten Mal dafür, dass der Wohlfühlfaktor mehr als erfüllt war.
Ehrenpräsident Reinhard Moser betonte bei der Eröffnung die Bedeutung der Seminare der IPAkademie für die IPA und vor allem deren Mitglieder und die Verbindungsstelle Innsbruck sorgte für einen netten und kulinarisch hervorragend garnierten Abend im Klublokal in der Innsbrucker Innenstadt.
Von Dr. Martin Prein, Notfallpsychologe, über Seelsorger des Klinikums Innsbruck, einer Bestatterin, einem Psychologen und einem vor kurzem pensionierten Kriminalkommissar aus Deutschland, der als Notfallseelsorger aktiv ist, spannte sich der Bogen der Referenten. Seminarteilnehmer berichteten von belastenden und prägenden Erfahrungen mit dem Tod im Rahmen des Dienstes, auch dies sorgte für berührende Eindrücke. Die vier Tage vergingen wie im Flug, so die Aussagen der mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 6 Bundesländern.
Das 2024 bereits zwei weitere Seminare zu diesem Thema veranstaltet werden, zeigt wie wichtig das Thema ist und wie groß der Bedarf an derartigen Veranstaltungen ist.
So werden wir uns auch weiterhin bemühen Seminare anzubieten, die am so viel zitierten „Puls der Zeit“ liegen und die für die IPA-Mitglieder interessante und wichtige Erfahrungen bedeuten.