IPA-Präsidenten der Österreichischen Sektion treffen sich mit Bundesminister für Inneres, um Ziele, Werte und Zusammenarbeit zu würdigen Editor: Wolfgang Gabrutsch Am 15. Juni 2023 hatte die Österreichische Sektion der International Police Association (IPA) die Ehre, den Herrn Bundesminister für Inneres Mag. Gerhard KARNER zu einem Treffen zu besuchen. Der Zweck des Treffens bestand darin, die Ziele und Werte der IPA vorzustellen und dem Ministerium für die erfolgreiche Zusammenarbeit, insbesondere im Bereich der Ausbildung, zu danken. Der Besuch der IPA-Präsidenten markierte einen wichtigen Meilenstein in der Beziehung zwischen der IPA und dem Innenministerium. Die IPA ist eine weltweite Vereinigung von Polizeibediensteten, die sich für den Austausch von Erfahrungen, die Förderung von Freundschaft und die Zusammenarbeit zwischen Polizeikräften einsetzt. Die Organisation basiert auf den Werten von Solidarität, Freundschaft, Toleranz und Professionalität. Sie bietet ihren Mitgliedern die Möglichkeit, internationale Kontakte zu knüpfen und ihre beruflichen Fähigkeiten durch Schulungen und Austauschprogramme zu verbessern. Im Rahmen des Treffens hatten der IPA-Präsident Martin HOFFMANN und seine Vizepräsidenten Wolfgang GABRUTSCH, Kurt WALKER und Michael GÜTTNER die Gelegenheit, dem Bundesminister für Inneres Mag. Gerhard KARNER die Ziele und Werte der IPA detailliert zu präsentieren. Sie betonten die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit mit dem Fokus auf berufliche, soziale und kulturelle Belange sowie der Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen Polizeikräften verschiedener Länder.  Die IPA-Präsidenten unterstrichen auch die Wichtigkeit der IPA als Plattform für den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Polizeieinheiten in Österreich. Sie verwiesen auf erfolgreiche gemeinsame Projekte und betonten die Vorteile einer starken Partnerschaft zwischen der IPA und dem Innenministerium. Der Bundesminister für Inneres würdigte die Arbeit der IPA und dankte den IPA-Präsidenten für ihren Besuch. Er unterstrich die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit im Bereich der Inneren Sicherheit und betonte, dass das Innenministerium stets bestrebt sei, die Beziehungen zur IPA weiter zu stärken und auszubauen. Der Minister erkannte die IPA als wertvollen Partner an und würdigte die gemeinsamen Bemühungen im Bereich der Ausbildung. Weiters sicherte der Herr Bundesminister die Unterstützung des Innenministeriums bei der Ausrichtung des Young Police Officers’ Seminars (YPOS), welches im Juli 2024 von der IPA Österreich ausgerichtet wird, zu unterstützen. Der Besuch der IPA-Präsidenten der Österreichischen Sektion beim Bundesministerium für Inneres war ein bedeutsamer Schritt in der Zusammenarbeit zwischen der IPA und dem Ministerium. Durch den Austausch von Informationen, die Förderung der Ausbildung und den Aufbau internationaler Partnerschaften trägt die IPA zur Stärkung der Inneren Sicherheit bei und fördert das Verständnis zwischen Polizeikräften weltweit. Die IPA und das Innenministerium werden auch in Zukunft eng zusammenarbeiten, um ihre gemeinsamen Ziele zu erreichen und ein sicheres Umfeld für alle Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Zum Abschluss wünschte der Herr Bundesminister dem IPA-Präsidenten Martin HOFFMANN viel Glück bei der im Herbst in Athen stattfindenden Neuwahl zum internationalen Präsidenten! SERVO PER AMIKECO Liebe Grüße, Wolfgang Fotos

Martin Hoffmann & Gerhard Karner © BMI - Jürgen Makowecz
© BMI - Jürgen Makowecz
© BMI - Jürgen Makowecz

Frohe Weihnachten wünscht die IPA Österreichische Sektion

Die Österreichische Sektion der International Police Association wünscht Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest sowie viel Glück und Gesundheit im Jahr 2023.

Die digitale Mitgliedskarte steht für euch zum Download bereit!

Das IPA-EDV-Team hat im Auftrag der Sektion, gemeinsam mit der Grazer Firma, LOVE-IT Passionate Software Solutions GmbH, eine digitale Mitgliedskarte entwickelt, die nun für alle aktiven Mitglieder kostenlos zum Download bereitsteht. Im Oktober 2022 findet in Spanien der nächste Weltkongress der IPA statt. Dort kommt erstmalig, die von uns entwickelte Voting-Software in mehrsprachiger Form zum Einsatz. Zudem haben wir es rechtzeitig geschafft, hier auch die erste digitale IPA-Mitgliedskarte, welche in einer eigenen IPA-App verwaltet wird, präsentieren zu können. Ob diese österreichische dMSC nun weltweit von allen Sektionen übernommen wird, kann man noch nicht sagen. Aber sie setzt hohe Maßstäbe in puncto Sicherheit und ist so konzipiert, dass sie von anderen Sektionen, kostengünstig und ohne viele Anpassungen übernommen werden kann. Bei der Entwicklung wurde, die Installation der App betreffend, sehr viel Innovation investiert, damit diese für unsere Mitglieder möglichst einfach verläuft. So sollte die App, wenn alle Voraussetzungen dazu gegeben sind, mit wenigen Klicks auf deinem Handy (Android und Apple) installiert sein. Die digitale Mitgliedskarte hat den Zweck, früher oder später die analoge Mitgliedskarte zu ersetzen. Für jene Mitglieder, die kein Smartphone besitzen, wird es auch in naher Zukunft die alte Karte in gedruckter Form geben. Was kann diese dMSC-App? Mit dem Tool kann ich in erster Linie auf meinem Smartphone meine IPA-Mitgliedschaft präsentieren. Zudem ist es mit dem integrierten QR-Code-Scanner der App möglich, die Mitgliedschaft anderer IPA-dMSC’s zu prüfen. Ab dem Vereinsjahr 2024 wird es auch möglich sein, die IPA-Autovignette damit zu prüfen. Weitere Tools für diese App sind angedacht, z.B. der Einsatz des QR-Codes bei IPA-Veranstaltungen. Hinweis: Die Installation der dMSC ist nur möglich, wenn für das Mitglied ein Bild in der MVO gespeichert und der laufende Mitgliedsbeitrag bezahlt ist. Die App erfüllt einen sehr hohen Sicherheitsstandard und kann daher nur auf einem Gerät installiert und gestartet werden. Bei der Anzeige „Datum und Uhrzeit“ wird in der dMSC die letzte Online-Überprüfung der Mitgliedschaft dokumentiert. Alle übermittelten Daten sowie auch der QR-Code sind verschlüsselt. Die IPA EDV wünscht viel Spaß mit der neuen dMSC! Anhänge Installationsanleitung

Hilfsgüter Transport nach Donbass

Der Niederösterreicher Georg Jachan, IPA Mitglied und Gründer des Vereins für weltweite Nothilfe, leistet seit Jahren humanitäre Hilfe in Kriegs- und Krisengebieten. „Hilfe vor Ort ist oft besser und einfacher. Wenn wir vor Ort helfen, müssen viele Menschen nicht nach Europa kommen.“ antwortet Georg Jachan lächelnd auf die Frage nach seinem Tätigkeitsbereich. Seit 2015 hat Jachan knapp 1.000 größere und kleinere Hilfsprojekte umgesetzt. „Von der Babyausstattung für die mittellose österreichische Mutter bis zur Verteilung von Carepaketen in Kriegsgebieten wie in Mosul, Irak war alles dabei.“ erzählt er. Jachan und sein Verein leisten seit 2018 in der Ukraine humanitäre Hilfe. Er organisierte damals bereits Hilfsgütertransporte in die Ostukraine, unter anderem den Umbau eines Waisenhauses in Tarutyne, Oblast Odessa oder die Versorgung des Odessa Jewish Hospitals mit medizinischem Gerät. Jachans Verein hatte zu Beginn schon ein großes Netzwerk, Kontakte zu Militär und Politik und vor allem Freunde und verlässliche Kontakte in der Zivilbevölkerung. Seit Beginn des Krieges hat der Verein für weltweite Nothilfe mit Unterstützung anderer Organisationen wie Feuerwehr, Caritas, Rotem Kreuz und vielen weiteren mehr bereits 21 40-Tonner mit sortierten Sachspenden, Lebensmitteln und medizinischer Versorgung in der Ukraine verteilen können. Mit Unterstützung der IPA, Caritas und Brantner Logistik konnte so zum Beispiel Katastrophennahrung wie etwa haltbare Lebensmittel, Babynahrung, Windeln und medizinisches Material in die schwer umkämpfte Region Donezk gebracht werden. Mit Hilfe des ukrainischen Militärs gelang es, Dörfer wie Antonivka, Katherinivka, Marjinka direkt an der Front, zum Teil unter Artilleriebeschuss, zu versorgen. Es gelang auch, unzählige Familien mit Kindern in die Westukraine zu evakuieren. Die meisten Menschen wollen jedoch keine Veränderung, da die Ukraine für sie Heimat ist und immer bleiben wird. Auf die Frage, ob er Angst habe und warum er das alles auf sich nehmen würde, antwortet Jachan: „Wer im Krieg keine Angst hat, ist entweder dumm oder hat ein psychisches Problem. Große Hilfsorganisationenkönnen schon alleine aus versicherungstechnischen Gründen keine Mitarbeiter hierherschicken. Ich bin eigenverantwortlich und entscheide selbst. Man braucht vor allem gute und verlässliche Kontakte – Menschen, die ortskundig sind, Risiken einschätzen können und wissen, was vor Ort gebraucht wird. Ohne Kontakte zum Militär, an deren Anweisungen man sich zu halten hat, geht gar nichts.“ Momentan organisiert der Verein weitere Hilfsgütertransporte – sobald wieder genügend finanzielle Mittel generiert sind, geht es zurück in den Donbass. Georg Jachan bedankt sich an dieser Stelle recht herzlich bei der IPA Österreichische Sektion und allen Kolleginnen und Kollegen für die Unterstützung. Fotos

Hilfsgüter Transport Donbass
Hilfsgüter Transport Donbass
Hilfsgüter Transport Donbass

IBZ Gimborn: Jahresprogramm 2023

Das IBZ Gimborn stellt ab sofort das Jahresprogramm für 2023 zur Verfügung. Anhänge Jahresprogramm 2023 (Zusammengefasst) Jahresprogramm 2023

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